TV-Doku: "Adolf Hitler. Jugend eines Diktators"

Aus seinen Wurzeln und seinem Leben vor dem Eintritt in die Politik machte Adolf Hitler stets ein Geheimnis. Warum, dazu gibt es zahlreiche Ansichten: etwa der Verdacht auf inzestuöse Verhältnisse in seiner Familie, die Jugendliebe zu einer vermeintlichen Jüdin, das anfängliche Drücken vor dem Militärdienst in Österreich oder die Angst vor dem politischen Gegner. Letztere dürften etwa nicht wissen, woher er komme und aus welcher Familie er stamme, zitiert der Politikwissenschaftler Krockow den späteren Diktator.

Residentenliste übergeben: Jüdische Einwohner in Deutschland von 1933 bis 1945

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat im Namen der Bundesregierung die „Liste der jüdischen Einwohner in Deutschland im Zeitraum von 1933 bis 1945“ an das United States Holocaust Memorial Museum in Washington übergeben. Die laufend durch das Bundesarchiv aktualisierte Liste dient der wissenschaftlichen Forschung sowie als Basis für Familienrecherchen. Bislang konnten aus etwa 2,5 Millionen Datensätzen rund 600.000 Menschen jüdischen Glaubens identifiziert werden.

Neue Buchreihe: "National Geographic History"

National Geographic Deutschland startet in diesem Frühjahr eine neue Buchreihe zu historischen Themen. Die ersten vier Titel von „National Geographic History“ drehen sich um „Die Geschichte der Völkerwanderungen“, „Die Macht der Cäsaren“, „Seuchen, die die Welt veränderten“ und „Die Geschichte der Archäologie“. Für den Herbst sind weitere Ausgaben geplant.

Ausstellung: Die Baupläne vom KZ Auschwitz

Der Name Auschwitz steht als Synonym für den gesamten Holocaust, den Völkermord an etwa sechs Millionen europäischen Juden. Geschätzte 1,1 Millionen Menschen wurden hier von den Nationalsozialisten ermordet. Die dabei angestrebte „Effizienz“ verdeutlichen die originalen Baupläne des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Sie sind jetzt in einer Ausstellung vom Axel-Springer-Verlag zu sehen.

Umstritten: Hängebrücken-Projekt zwischen Tiroler Burgen

In Tirol plant man Großes: Mit der längsten Hängebrücke der Alpen will man zwei Burgen miteinander verbinden. Der 312 Meter lange, in der Nacht beleuchtete Brückenschlag von der Festung Ehrenberg zum Fort Claudia soll als „Highlight weit über die Region hinaus“ Touristen anlocken. Doch das 960.000 Euro-Bauwerk ist umstritten – von Regional-Klüngel und Steuergelderverschwendung ist die Rede.

Frankfurter Rundschau: In einem Keller fing alles an

In ihrem hauseigenen Blog zur Geschichte von Frankfurt (Main) blickt die Frankfurter Rundschau zurück auf ihren eigenen Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Nacht zum 1. August 1945 liefen die von Druckereiexperten der US-Armee reparierten Rotationsmaschinen nach einigen mahnenden Worten von US-General McClure wieder an. Infolge knapper Papierressourcen erschien das Blatt in den ersten Monaten nur in einer sehr abgespeckten Form – aber immerhin schon in einer Auflage von 400.000 bis 500.000 Stück.

Zeitzeugen gesucht: Der Barkas "B 1000" und der LKW "W 50" als Gefangenentransporter in der DDR

Wer kann helfen? Ich bin gerade dabei, die Geschichte des Transporters Barkas „B 1000“ und des LKW „W 50“ im Rahmen ihres Einsatzes als Gefangenentransportwagen (GTW) in der DDR zu recherchieren. Neben der allgemeinen Entwicklungsgeschichte beider Fahrzeuge und den Transportbedingungen für die Inhaftierten interessiere ich mich dabei insbesondere für ihren Erwerb und Umbau zu GTWs…