Category Archives: Geschichtsprojekte

"Osnabrück 1914–1918": Neue App für den digitalen Rundgang

Anlässlich der 100-jährigen Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges im August 1914 wurde in Osnabrück ein digitaler Stadtrundgang zum Ersten Weltkrieg entwickelt. Die App kann als Offline-Version kostenlos aus den App-Stores für Smartphones und Tablet-PCs (Apple Store und Google Play Store) heruntergeladen werden.

Siedlungsgeschichte interaktiv: Neue Ortsnamen-Karte

Als jüngstes Projekt seiner online abrufbaren Kartenanwendungen „nationalatlas.de“ präsentiert das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) eine interaktive Deutschlandkarte der Ortsnamen. Die im Internet frei zugängliche Präsentation visualisiert die räumliche Verbreitung der Namen von Städten und Ortschaften und vermittelt so einen Einblick in die zweitausendjährige Siedlungsgeschichte unseres Landes.

Blätter für Genossenschaftsgeschichte: 1. Ausgabe erschienen

Blätter für Genossenschaftsgeschichte, Ausgabe 1 (April 2014) Es ist geschafft: Die erste Ausgabe des Newsletter-Magazins meines Webprojektes genostory.de ist fertig. Thematisch geht es darin unter anderem um die Genossenschaftsidee als Weltkulturerbe, ein Zeitzeugen-Projekt zu den ostdeutschen Bankgenossenschaften in der Wendezeit 1989/90, die Historische Raiffeisenstraße, das 150. Jubiläum des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes und der italienischen Volksbanken, Ideen für Marketing-Aktionen anlässlich eines Jubiläums sowie eine Regionalstudie über die Geschichte der Genossenschaften in der Lüneburger Heide.

Europeana 1914-1918: Digitales Gedächtnis für den Ersten Weltkrieg

Das Webportal Europeana 1914-1918 – die sicherlich umfassendste europäische Sammlung von Originaldokumenten zum Ersten Weltkrieg – hat pünktlich zum Beginn des Gedenkjahres 2014 die virtuellen Pforten geöffnet. Es versammelt Hundertausende von Dokumenten aus Archiven, Bibliotheken, Filmarchiven und von Privatpersonen – und das für jeden Interessenten kostenfrei. Mit dem Material können neue Zusammenhänge erforscht und bisher noch unbekannte Geschichten jener Zeit erzählt werden.

GenoStory.de

Webseite genostory.de Seit einigen Monaten geht es hier beim GeschichtsPuls ja etwas ruhiger zu. Das liegt unter anderem daran, dass ich viel Energie in den Aufbau einer neuen Webseite gesteckt habe. Diese dreht sich um die Entwicklung der deutschen Genossenschaften und ist nun auch offiziell unter genostory.de online. Schaut sie Euch doch mal an – ich freue mich über Feedback/Kommentare/Anregungen…

"Die USA in Deutschland": Ausgezeichnete Ausstellungs-App

Kurz notiert: Mit der App für die Wechselausstellung „The American Way. Die USA in Deutschland“ präsentiert das Bonner Haus der Geschichte zum ersten Mal ein elektronisches Begleitmedium zu einer Ausstellung. Für dieses Angebot darf sich das Museum nun über die Auszeichnung „Master of Excellence“ im Rahmen des Medienwettbewerbs „Corporate Media 2013“ freuen.

Grimme Online Award 2013: Ein Geschichtsprojekt nominiert

Bereits seit Anfang Mai stehen die Nominierungen für den Grimme Online Award fest. Aus den rund 1.600 vorgeschlagenen Internet-Angeboten haben es 28 in die Endrunde geschafft. Unter den Nominierten befindet sich mit „Hotel Silber“ auch wieder ein spannendes Geschichtsprojekt. Es „fesselt mit multimedialer Aufbereitung der Informationen und mit der Liebe zum Detail“, lobt die Nominierungskommission. So könne „Hotel Silber“ auch als Vorbild dienen für andere Projekt dieser Art.

Linktipp: Briefe von/an Charles Darwin

Porträt Charles Darwin Mal wieder ein kurzer Blick über den deutschen Tellerrand: Auf der Webseite des Darwin Correspondence Project kann man über 7.500 Briefe vom bzw. an den britischen Naturwissenschaftler Charles Darwin (1809-1882) im Volltext lesen. Jetzt hat das an der Cambridge-Universität angesiedelte Darwin-Projekt angekündigt, 1.200 weitere Briefe des Begründers der modernen Evolutionstheorie online zu stellen – 300 davon sollen bislang noch unveröffentlicht sein.

TU Berlin: NS-Raubgut in Universitätsbibliothek vermutet

Unter den Nationalsozialisten wurden Millionen von Menschen und auch viele Bibliotheken ihres Bücherbesitzes beraubt. Davon profitiert haben könnte die Bibliothek der heutigen Technischen Universität (TU) Berlin. Zur Aufarbeitung dieses Unrechts soll nun eine Forschergruppe die Bestände der Universitätsbibliothek nach NS-Raubgut durchsuchen, wie die TU berichtet. Sofern möglich, wolle man dabei auch versuchen, die rechtmäßigen Besitzer zu identifizieren.