Presseschau zur neuen Studie

Das Auswärtige Amt im Nationalsozialismus

By | 29. Oktober 2010

Das Auswärtige Amt war seit 1933 an der Gewaltpolitik des Nationalsozialismus beteiligt; nach 1945 hat man alles getan, um die schwere NS-Belastung des Amtes und vieler seiner Diplomaten zu vertuschen. Das sind kurz gefasst die Ergebnisse einer unabhängigen Historikerkommission, die seit 2005 die Vergangenheit des Außenministeriums erforscht hat. Zum Wochenausklang gibt es an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung zu den (Medien-)Reaktionen auf „das“ geschichtliche Thema der vergangenen Tage…

Beim Auswärtigen Amt:

In den Medien:

  • Das Auswärtige Amt: Kein Hort des Widerstandes (Themenseite bei Spiegel Online)
  • Die Verstrickung: Das Auswärtige Amt und der Nationalsozialismus (Themenseite bei FAZ.net)

    • Hintergrund: Die Unabhängige Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtigen Amts in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik wurde im Jahr 2005 vom damaligen Außenminister Josef Fischer berufen. Die Studienergebnisse sind jetzt als Buch erschienen: „Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und der Bundesrepublik“, München 2010, 34,95 Euro.

      Quelle: siehe Links
      (Ende) geschichtspuls/28.10.2010/mar

One thought on “Das Auswärtige Amt im Nationalsozialismus

  1. Meyer, G.H.

    Mich interessiert die Zeit 1800 bis 1914 im Raum Berlin und Teltow

Comments are closed.