Potsdam einer der wertvollsten historischen Orte weltweit

By | 22. November 2008

Eine Fachjury des Reisemagazins „National Geographic Traveler“ hat Potsdam in die weltweite Top 10 der historisch wertvollen Orte gewählt. Der 8. Platz ist dabei vor allem ein Ergebnis des guten Zustandes der historischen Gebäude, aber auch der Qualität des Tourismusmanagements, berichtete die Potsdamer Stadtverwaltung.
Die gute Platzierung zeige, wie wichtig der Erhalt der Potsdamer Schlösser und Gärten (auch unter touristischen Aspekten) sei. Seit der Wende habe die Stadt viele Millionen Euro in den Erhalt und in die Restaurierung des historischen Zentrums und in die touristischen Sehenswürdigkeiten investiert. „Es ist uns gelungen, wieder den alten barocken Glanz und die Lebendigkeit in die Stadt zu holen“, freut sich Jann Jakobs, Oberbürgermeister von Potsdam.
Die aus 280 unabhängigen Reiseexperten bestehende Fachjury urteilte zu Potsdam:

„The imprint of Soviet life is rapidly disappearing and excellent restoration work is succeeding it; Potsdam is assuming its deserved place as one of Germany’s most important cultural centers. Potsdam is well on its way to a sustainable future.“
„Potsdam, easy to reach with public transport from Berlin, has a great deal of history to tell and historic buildings to show.“
„The Lenne landscapes are a breath of air—well managed and delightful.“

siehe Historic Places: Germany (National Geographic Traveler)

Insgesamt wurden von „National Geographic Traveler“ weltweit 110 historische Orte bewertet. Der erste Platz ging dabei an die niederösterreichische Region Wachau, gefolgt vom Rideau Kanal (Kanada) und Gent (Belgien). Aus Deutschland wurden neben Potsdam noch München (Platz 30), Dresden (Platz 38) und Aachen als historisch wertvolle Orte gekürt.
Mehr zum Thema:
Historisch wertvolle Städte – die komplette Liste (National Geographic Traveler)
Potsdams historische Mitte (potsdam.de)
Das UNESCO-Welterbe in Potsdam (potsdam.de)

Quelle: Stadtverwaltung Potsdam, Reisen-Experten/Blog
(ENDE) geschichtspuls/22.11.2008/mar