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Wissenschaft im Nationalsozialismus – Der Generalplan Ost (Ausstellung)

Im Juni 1942 übergab der Berliner Agrarwissenschaftler Prof. Konrad Meyer den Nationalsozialisten eine Konzeption zur „Germanisierung“ der Ostgebiete. Der „Generalplan Ost“ sah vor, innerhalb von 25 Jahren fast fünf Millionen Deutsche im annektierten Polen und im Westteil der eroberten Sowjetunion anzusiedeln. Millionen slawischer und jüdischer Bewohner dieser Region sollten versklavt, vertrieben und ermordet werden. Am Beispiel des Generalplans beschäftigt sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft in einer (Web-) Ausstellung mit der Rolle der Wissenschaftler im Nationalsozialismus.