Offene Tür im früheren Geheimbunker der Deutschen Bundesbank
Am 16. und 17. Oktober 2010 öffenen sich die Türen zu einem früheren Geheimbunker der Deutschen Bundesbank im Moseltal. In der 30 Meter unter einem Schulungs- und Erholungsheim befindlichen Anlage in Cochem/Mosel lagerten bis 1988 840 Säcke mit Scheinen einer nie in Umlauf gekommenen D-Mark-Serie – insgesamt angeblich 15 Milliarden D-Mark. Das Geld diente in Zeiten des Kalten Krieges als Notstandswährung, um im Fall einer Hyperinflation als neues Zahlungsmittel für Stabilität in der Bundesrepublik zu sorgen.