Springer-Verlag öffnet Zeitungsarchiv zur 68er-Bewegung
Der Axel Springer-Konzern hat am Wochenende den Zugriff auf ein spezielles Medienarchiv freigegeben. Es umfasst rund 5.900 Artikel der „Springer-Presse“ aus den Jahren 1966 bis 1968. Damit reagiert das Berliner Medienhaus auf die seit Jahrzehnten wiederholten Vorwürfe, mit „hetzerischen“ Berichten über die damalige Studentenbewegung zur Gewalteskalation beigetragen zu haben. Anhand der Originalquellen will der Verlag nun zeigen, wie die Redaktionen tatsächlich über die 68er-Bewegung berichtet haben.