Grenzen – teilen, verändern, überwinden

Geschichtswettbewerb für Schüler: "History-Award" 2011 gestartet

By | 3. November 2010

Unter dem – womöglich dem Historikertag 2010 entlehnten – Motto „Über die Grenzen“ läuft bereits seit einigen Tagen der „History-Award 2011“. Mit dem bundesweiten Geschichtswettbewerb für Schüler will der Geschichtssender ‚History‘ zum Nachdenken über ehemalige, bestehende und zukünftige Grenzen anregen. Ein konkreter Ansatzpunkt dafür ist im kommenden Jahr unter anderem der 50. Jahrestag des Berliner Mauerbaues.

Gemeinsam mit seinen Partnern ‚Focus Schule Online‘ und ‚P.M. History‘ fordert der Sender Schüler dazu auf, sich in multimedialen und fächerübergreifenden Projekten mit dem Thema kreativ auseinanderzusetzen. Die weit gefasste Aufgabenstellung erlaubt die Beschäftigung mit historischen, geografischen und konfessionellen Demarkationslinien bis hin zu Fragen der Integration, der eigenen Identität und der Auflösung von nationalen Schranken im Zeitalter der Globalisierung und des Internets: Wie definiert sich Identität in Zeiten der internationalen Migration? Was teilt Menschen – und was verbindet sie? Wie erging es Menschen, die durch Grenzverschiebungen ihre Heimat verloren haben oder neuen Regierungen unterworfen wurden? Das sind nur einige beispielhaften Fragen, die zeigen, auf wie vielfältige Art und Weise man sich mit dem Motto des „History-Award“ 2011 befassen kann.
Der bundesweite Geschichtswettbewerb richtet sich an Schüler aller Altersstufen und aller Schultypen. Die Beiträge zum Thema sollen in Form eines Videos aufbereitet und zusammen mit einer kurzen Projektbeschreibung im Internet unter www.history-award.de hochgeladen werden. Auf der Webseite gibt es auch weitere Informationen und die genauen Teilnahmebedingungen.
Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 18. April 2011. Im Anschluss werden die Finalisten auf der Webseite der Öffentlichkeit präsentiert und dort von den Internetnutzern sowie der Jury des „History-Award“ bewertet. Der erste Platz ist mit einem Geldpreis in Höhe von 2.500 Euro dotiert.

Quelle: The History Channel
(Ende) geschichtspuls/01.11.2010/mar