Kurz notiert: Vom 23. bis 25. Januar 2020 findet die 13. Geschichtsmesse in Suhl statt. Anlässlich 30 Jahren deutscher Einheit thematisiert die Fachtagung diesmal die Transformation im geeinten Deutschland seit 1990.
Auf dem Programm stehen unter anderem eine Diskussion über den Strukturwandel in Ostdeutschland seit 1990 am Beispiel von Suhl, die Entwicklung von Identität(-en) in Ost und West sowie die Perspektiven von Migranten auf die Wiedervereinigung und den Prozess der deutschen Einheit.
13. Geschichtsmesse der Bundesstiftung Aufarbeitung: „Neue Heimat, alte Grenzen? Gesellschaft und Transformation in Deutschland seit 1990“, vom 23. bis 25. Januar 2020
im Ringberg Hotel in Suhl. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite geschichtsmesse.de
Die seit 2008 jährlich in Suhl stattfindende Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist ein bundesweites Forum zur Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich an drei Veranstaltungstagen über aktuelle Themen und Projekte aus. So bietet das Programm neben Podiumsdiskussionen und Vorträgen rund 50 Präsentationen zu aktuellen Ausstellungen, Schulprojekten, Dokumentarfilmen, Publikationen und Veranstaltungsvorhaben.
Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung
(Ende) geschichtspuls/16.01.2020/mar