Vom 5. bis zum 7. Juni 2008 kommt der Gesprächskreis Technikgeschichte im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow zusammen. Bei dem mittlerweile 27. Treffen geht es um das Thema „Metropole und Umland“. Nach einer Führung durch das Luftwaffenmuseum und einem gemeinsamen Abendessen am Donnerstag stehen dabei am Freitag unter anderem folgende Vorträge auf dem Plan:
– „Der Stoff aus dem Berlin gemacht ist…“ Metropolenwachstum und Ressourcen
am Beispiel Berlins. (Dr. Mathias Baxmann)
– Die „Herren Mechaniker“ – technisches Wissen, Qualifikation und Wanderschaft der
Arbeiter bei Siemens & Halske in Berlin. (Prof. Dr. Dorothea Schmidt)
– Dietrich Uhlhorn: Berlin oder Grevenbroich? Standortentscheidung eines
Maschinenbauers in der Frühindustrialisierung (Dr. Volker Benad-Wagenhoff)
– Die Entfestigung der deutschen Metropole 1815-1860: Wien, Berlin und Hamburg
als Beispiele der unstabilen Beziehung zwischen Metropole und Umland im
19. Jahrhundert. (Yair Mintzker, Ph.D. Candidate)
– „…durch die Festungslinien der großen Ströme hinreichend gesichert…“.
Thesen zur verhinderten Großfestung Berlin. (Volker Mende M.A.)
– Hans Grade 1908 – 2008: 100 Jahre ‚deutscher‘ Motorflug. Provinz und Metropole
in der frühen Geschichte des Flugwesens am Beispiel Brandenburg/Berlin.
(Oberstleutnant Dr. Harald Potempa)
– Abbruch und Ersetzung von Infrastruktur: Straßen statt Schienen. Streckenstilllegung
bei der Deutschen Bundesbahn in der Fläche in den 1960er Jahren am Beispiel
der Bundesbahndirektionen Köln und Wuppertal (Markus Beek M.A.)
Am Samstag stehen dann Exkursionen in den Ziegeleipark Mildenberg sowie in das Kalkwerk Rüdersdorf an. Das komplette Programm samt Informationen zur Anmeldung gibt’s bei der Gesellschaft für Technikgeschichte zum Nachlesen.
Quelle: Gesellschaft für Technikgeschichte
(ENDE) geschichtspuls/21.05.2008/mar