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Schülerwettbewerb zum Mauerfall-Gedenkjahr 2009

By | 7. November 2008

Der Mauerfall jährt sich 2009 zum 20. Mal. Anlässlich des Gedenkjahres initiieren der Cornelsen Verlag und Berlin.de den bundesweiten Schülerwettbewerb „1961|1989|2009. Geteiltes Berlin – vereintes Berlin„. Dabei sind Klassen, Kurse und Projektgruppen aufgerufen, sich mit der Berliner Mauer als Symbol der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.


Die Schüler sollen sich auf die Suche begeben – nach Spuren wie Lebenserfahrungen, Erinnerungen und alltäglichen Ereignissen, die in Berlin selbst oder aber in ihrem Heimatort oder ihrer Region auf die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands hinweisen. Konkrete, alltagsgeschichtliche Bezüge können das Verständnis der Schüler für historische Ereignisse verändern und dazu beitragen, ein differenziertes Geschichtsbild zu entwickeln.
Die drei besten Projekte werden auf einer festlichen Preisverleihung in Berlin prämiert: Als Hauptgewinn des Schülerwettbewerbs winkt eine Klassenfahrt nach Berlin. Eine Auswahl der Einsendungen wird von der Hauptstadtkampagne „be Berlin“ in Zusammenarbeit mit Cornelsen in einer Ausstellung gezeigt. Außerdem wird ein herausragender Beitrag des Wettbewerbs ausgewählt und die Schulklasse zum offiziellen Botschafter für Berlin ernannt.
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2009. Weitere Informationen zum Wettbewerb und erste Anregungen gibt’s unter www.klassenziel-berlin.de/wettbewerb.
Eine prominent besetzte Jury, bestehend aus Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Prof. Dr. Jürgen Kocka, Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin, dem Musiker, DJ und Produzenten Paul van Dyk, Bettina Effner, Wissenschaftliche Leiterin der Gedenkstätte Notaufnahmelager Marienfelde, und Dr. Richard Meng, Staatssekretär und Sprecher des Berliner Senats, wählt die Siegerteams aus. Der Wettbewerb findet unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, statt.
(btw: Für Klassenfahrten / -ausflüge nach Berlin bietet der Cornelsen Verlag auch eine Reihe von passenden Unterrichtsmaterialien (kostenlos) an. Sie sollen dabei helfen, Besuche in Berliner Museen und Gedenkstätten gezielt im Unterricht vor- und nachzubereiten.)

Quelle: Cornelsen
(ENDE) geschichtspuls/07.11.2008/mar

One thought on “Schülerwettbewerb zum Mauerfall-Gedenkjahr 2009

  1. Evill

    I think that both the fall of the Berlin Wall and Tiananmen Square were turning poitns in our understanding of the world. I’m 30. I was in the fourth and fifth grade when these things happened. I still remember what a big deal the cold war was, how every movie bad guy was Russian, that so many buildings in my home town bore the three inverted triangles indicating a fallout shelter, how, even in the late eighties, I was still taught to hide under my desk in case of a nuclear attack. My girlfriend, who’s coming up on 26, doesn’t have a clear recollection of these things. To her Soviet-style socialism, the eastern bloc, glasnost, M.A.D. and Mr. Gorbachev, tear down this wall! are all historical relics with no more obvious connection to modern life than the Boer War and the Teapot Dome scandal. What’s particularly interesting about that moment in history is that it was also at the same time that computers were becoming household objects. Anyone with experiential memories of the Soviet collapse also remembers a time before the internet, before cell phones and often before cable television. There’s a very clear generational divide between people born before the about 1983 and those born after. If only because that’s right when CD’s first hit the market, we might call them the Analog and the Digital generations. If you have a clear memory of Germans climbing atop the Brandenberg gate, of them chipping away at the wall with hammers and bits of rebar, of whole sheets of graffiti-strewn concrete being tugged down by cranes and, more importantly, if you understood the significance of these events as they took place, you are probably of the Analog generation. If you lack these memories, then you’re probably more Digital.

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