Kurz notiert: Wer schon den Fall der Berliner Mauer verpasst hat und sich nach 20 Jahren noch immer darüber ärgert – jetzt gibt es eine Gelegenheit, damals Verpasstes eventuell noch nachzuholen. Am 9. November 2009 sollen 33.000 Menschen auf 33 Kilometern die Berliner Mauer zeitweise wieder auferstehen lassen.
Die Idee für das Mauer-Flashmob-Projekt hatte der britische Künstler Martin Butler. Er will mit seiner Aktion ein „temporäres Monument der Reflektion“ erschaffen, das dazu anregen soll, gemeinsam über Teilung und Vereinigung nachzudenken. In der Praxis sollen sich die „menschlichen Mauerstücke“ am Abend des 9. November bis 20.oo Uhr auf ihren vorgesehenen Stellen entlang des ehemaligen Mauerverlaufs einfinden. Ab 20.15 Uhr soll die Flashmob-Mauer dann für 15 Minuten stehen (drei davon erleuchtet) und sich anschließend in die Nacht zerstreuen.
Mehr zur Aktion findet sich unter anderem drüben beim Deutschlandpuls sowie auf der offizielle Webseite www.mauer-mob.com. Hier kann man sich auch seinen „Stellplatz“ reservieren.
Quelle: Deutschlandpuls (Danke André, für den Hinweis)
(ENDE) geschichtspuls/03.11.2009/mar
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