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Romy Schneider-Abend der ARD: Erst Film, dann Dokumentation

By | 6. November 2009

Kurz notiert: Sie war ein Weltstar, eine einzigartige Schauspielerin und leidenschaftliche Frau. Wie kaum eine andere zog sie die Liebe von Publikum, Kritikern und Kollegen auf sich und fasziniert die Menschen bis heute. Am Mittwoch, dem 11. November 2009, widmet die ARD der legendären Romy Schneider einen ganzen Abend: Um 20.15 Uhr hat der Spielfilm „Romy“ mit Jessica Schwarz in der Titelrolle Premiere; im Anschluss bringt Das Erste eine Dokumentation über das Leben Romy Schneiders. Parallel dazu gibt es beim SWR ein großes Online-Special.

„Romy Schneider – Eine Nahaufnahme“ (zu sehen am 11. November 2009 um 22.oo Uhr in der ARD) ist eine Nahaufnahme und Persönlichkeitsstudie einer der größten Schauspielerinnen des vergangenen Jahrhunderts. Als Ergänzung zum Fernsehfilm „Romy“ zeichnet die Dokumentation ihr Leben nach, angefangen bei ihren ersten Theater- und Filmerfahrungen als Schülerin auf einem Internat über ihren Erfolg mit den Sissi-Filmen, ihrer weiteren Karriere als „La Schneider“ in Frankreich bis hin zu ihrem frühen Tod mit 43 nach mehreren Schicksalsschlägen. Zu Wort kommen unter anderem Schwester Bernadette, die Romys Mitschülerin im Internat war, Hermann Leitner, ein langjähriger Freund der Familie, sowie Robert Lebeck, ehemaliger Stern-Fotoreporter und Schneiders Lieblingsfotograf sowie der Marlene-Dietrich-Vertraute Louis Bozon.

Mehr zum Film:
Romy in Schwarzweiß: Beim Spiegel wird die „Verpflichtung zur Authentizität“, kritisiert. Der „keimfreie Film“ sterbe den „Langeweiler-Tod“.
Romy – eine Wiederholung bekannter Bilder, meint WELT Online und bemängelt das Festhalten an „sattsam bekannten“ Szenen.
„Sie ist die Projektion von uns allen – Interview der Süddeutschen Zeitung mit dem Regisseur Torsten C. Fischer.
TV-Biografie „Romy“: Mythos bleibt Mythos: Der Film „sieht hübsch aus, ist gut gespielt und lässt trotzdem kalt“, meint man bei „Die Presse.com“

Online-Angebot zu Romy Schneider
Ergänzend zum Film und der Dokumentation gibt es bereits seit Ende Oktober beim SWR ein Online-Special über Romy Schneider. Neben multimedialem Begleitmaterial zum Film und seiner Entstehung bietet das Onlineangebot als Herzstück insbesondere zahlreiche originale Zeugnisse der Schauspielerin. Zitate aus allen Phasen ihres Lebens, Interviewausschnitte aus der Zeit zwischen 1960 und 1981 sowie rund 180 historische Fotos zeigen Romy Schneider, wie sie sich der Welt präsentiert hat und bieten eine Bilderreise durch ein spannungsreiches Leben und eine große Karriere.
Hier geht es direkt zum Romy Schneider-Special: www.swr.de/romy.
Mehr über Romy Schneider (eigentlich Rosemarie Magdalena Albach):

Romy Schneider bei wikipedia
Romy Schneider-Archiv
Mythos Romy Schneider (private Gedenkseite)
Der Biograf Michael Jürgs über Romy Schneider (Chatprotokoll bei Spiegel Online)
Romy Schneider-Bilderseite (private Seite)
Wie Deutschland Romy Schneider vertrieb (WELT Online zum 70. Geburtstag der Schauspielerin)
Romy Schneider: Die Berührbare (Nachruf bei Spiegel Online, 2007)

Quelle: ARD/SWR
(ENDE) geschichtspuls/06.11.2009/mar

One thought on “Romy Schneider-Abend der ARD: Erst Film, dann Dokumentation

  1. Johanna Schmidt

    Romy ist und bleibt unvergesslich. Sie hatte etwas ganz besonderes und reizendes an sich, auch wenn viele sich heutzutage über die Sissi Filme lustig machen.

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