Kurz notiert: Vom 28. bis 30. Januar 2016 findet im thüringischen Suhl die neunte Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Rund 250 Multiplikatoren aus Bildungseinrichtungen und Aufarbeitungsinstitutionen diskutieren über aktuelle Perspektiven auf die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte. Ein besonderer Schwerpunkt bildet die Frage, wie viel Gegenwartsorientierung für das historische Lernen und die politische Bildung angemessen und notwendig ist.
Zu diesen und weiteren Themen bietet die Geschichtsmesse reichlich Debattenstoff, präsentiert best-practice-Beispiele und zeigt, wie kontrovers dazu jeweils in der Forschung, in Museen und Gedenkstätten sowie in den Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen diskutiert wird. Zudem werden bei der dreitägigen Veranstaltung rund 50 Projekte und Initiativen der historischen und/oder politischen Bildungsarbeit vorgestellt.
9. Geschichtsmesse der Bundesstiftung Aufarbeitung, vom 28. bis 30. Januar 2016 im Ringberg Hotel in Suhl. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite www.geschichtsmesse.de. Hier findet sich auch komplette Programm der Veranstaltung (.pdf-Datei).
Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung
(Ende) geschichtspuls/21.01.2016/mar