Werner Stiller: Vom DDR-Agenten zum Londoner Investmentbanker
Im Januar 1979 flüchtet Werner Stiller nach Westberlin und stellt sich der Polizei. Mit sich führt er zahlreiche geheime Dokumente des Ministeriums der DDR-Staatssicherheit. Dort hatte Stiller viele Jahre als Offizier in der Hauptverwaltung A gearbeitet, zuständig für Atom- und Raumfahrtspionage im Westen. In der Dokumentation „Der Agent“ – aktuell bei arte zu sehen – schildert der Überläufer sein Leben vor und nach seiner Flucht. Daneben kommen verschiedene Zeitzeugen zu Wort, deren Leben durch Stiller auf die ein oder andere Weise beeinflusst wurde.