Von Januar bis Mai 2008 lädt das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) München-Berlin am Standort Berlin zu einer Vortragsreihe über die Außenpolitik der DDR. Bei den Referenten handelt es sich um vier Nachwuchshistoriker, die ihre Forschungen öffentlich zur Diskussion stellen wollen. Hier ein Überblick über die Vortragsthemen und -termine:
29. Januar, 18.00 Uhr
„Bewußtseinsbildende Massenarbeit“: Zur kulturpolitischen Selbstdarstellung der DDR in der Dritten Welt.
(Jan Peter Behrendt, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
11. März, 18.00 Uhr
„Den Klassenfeind verstehen“. Ideologie und Politik der außenpolitischen Experten der DDR.
(Stephen Scala, DHI Washington, z. Zt. Gastwissenschaftler IfZ, Abteilung Berlin)
15. April, 18.00 Uhr
Die beiden deutschen Staaten und die UNO. Der Antrag der DDR von 1966 als Beispiel für den Konflikt auf internationaler Bühne.
(Matthias Stein, Freie Universtiät Berlin)
20. Mai, 18.00 Uhr
Die Wahrnehmung Spaniens in der DDR 1949-1975.
(Andreas Jüngling, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn)
Veranstaltungsort: IfZ Berlin, Finckensteinallee 85-87, 12205 Berlin.
Mit Quellen von H-Soz-u-Kult
(ENDE) ddr-geschichtsblog/20.12.2007/mar