250 Jahre MAN-Geschichte kurz zusammengefasst:
1758 | Gründung der Hütte „St. Antony“ bei Osterfeld. |
1782 | Gründung der Hütte „Gute Hoffnung“ in Sterkrade. |
1791 | Gründung der Hütte „Neu Essen“ im Reichsstift Essen. |
1808 | Zusammenschluss der drei Ruhrgebietshütten zur „Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen“ (Sitz Sterkrade). |
1840 | Gründung der Sander’schen Maschinenfabrik in Augsburg. |
1841 | Gründung der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett&Comp. in Nürnberg. |
1844 | Umbenennung der Sander’schen in C. Reichenbach’sche Maschinenfabrik. |
1857 | Aus der C. Reichenbach’schen Maschinenfabrik wird die Maschinenfabrik Augsburg. |
1873 | Aus der „Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen“ wird die „Gutehoffnungshütte, Actienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb“ (GHH); Umbenennung von Klett&Comp in „Maschinenbau Actiengesellschaft Nürnberg“. |
1873 | Gründung der „Mechanischen Werkstätte von Johann Renk, Herstellung von Zahnrädern aller Art“ in Augsburg. |
1898 | Zusammenschluss der Augsburger und Nürnberger Firmen zur „Vereinigten Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg A.G., Augsburg“. |
1908 | Umbenennung des Augsburger Unternehmens in „Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Augsburg“ (M.A.N.). |
1920 | Gründung der Ferrostaal in Den Haag. |
1921 | Die GHH übernimmt die Mehrheit der Anteile an der M.A.N. |
1923 | Die GHH verlegt ihren Sitz wegen der Besetzung des Ruhrgebiets nach Nürnberg. Die GHH-Betriebe im Ruhrgebiet werden in der neuen Tochtergesellschaft GHH Oberhausen AG zusammengefasst. Die GHH übernimmt 40 Prozent der Ferrostaal-Anteile und die Mechanische Werkstatt von Johann Renk. |
ab 1945 | Entflechtung der GHH: Der Steinkohlenbergbau und die Oberhausener Hüttenbetriebe werden vom Konzern abgetrennt. |
1952 | GHH-Neuordnung. Die weiterverarbeitenden Betriebe der GHH arbeiten jetzt unter dem neuen Namen „Gutehoffnungshütte Sterkrade AG“. |
1971 | Übernahme der Büssing Automobilwerke AG. |
1979 | Zusammenschluss der Roland Offsetmaschinenfabrik Faber&Schleicher mit dem M.A.N.-Druckmaschinenbau zur MAN Roland Druckmaschinen AG, Offenbach. |
1986 | Verschmelzung der M.A.N. auf die Gutehoffnungshütte Aktienverein AG zur MAN AG mit Firmensitz in München. |
1990 | Übernahme der Steyr Nutzfahrzeuge AG, Österreich. |
2000/1 | Mehrere Firmen werden übernommen, darunter STAR Trucks in Polen, die Gottlob Auwärter GmbH&Co. KG (Neoplan) sowie Sulzer Turbo in der Schweiz. |
2005 | Verkauf mehrerer Tochtergesellschaften und Beteiligungen, darunter MAN Technologie, MAN Logistics, MAN Wolffkran, Schwäbische Hüttenwerke. |
2006 | Verkauf der MAN Roland Druckmaschinen. |
2008 | MAN feiert sein 250. Jubiläum. |
Quelle: MAN AG
(ENDE) geschichtspuls/17.10.2008/mar