Es ist wieder soweit: Die nächste Ausgabe der „Blätter für Genossenschaftsgeschichte“ liegt vor. Darin geht es insbesondere um die Entwicklung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften in der DDR, aber auch neue Ausstellungen und Webseiten zur Genossenschaftsgeschichte, ein spannendes Forschungsprojekt und verschiedene Jubiläen aus dem Genossenschaftsbereich.
Ausreichend Wohnraum für alle Bürger – um diesem Staatsversprechen gerecht zu werden, rief die DDR 1954 die ersten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften (AWG) ins Leben. 60 Jahre und eine tief greifende Gesellschaftstransformation später prägen viele der damals entstandenen Wohnungsgenossenschaften weiterhin die ostdeutschen Wohnungsmärkte. Anlass genug also, um sich ihre Geschichte – aber auch einige Beispiele aktueller Jubiläumsaktivitäten – genauer anzuschauen.
Daneben umfasst die 2. Ausgabe (Juli 2014) unter anderem folgende Themen:
- ein Forschungsprojekt zur Entwicklung der Genossenschaften in Ostmitteleuropa,
- zwei neue Ausstellungen zur Genossenschaftsgeschichte in Hamburg und Wuppertal,
- der Weltspartag als Kommunikationsanlass für Bankgenossenschaften,
- zwei nicht ganz runde Jahrestage bei der coop eG Kiel und dem Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften,
- das etwas fragwürdige 80. Jubiläum der kreditgenossenschaftlichen Sicherungseinrichtung sowie
- der 50. Geburtstag einer Friedhofsgärtnergenossenschaft.
Die komplette Ausgabe können Sie sich hier als .pdf-Datei herunterladen (1,5 MB).
Die „Blätter für Genossenschaftsgeschichte“ berichten alle drei Monate über Neues, Spannendes, Kurioses und Wissenswertes rund um die Entwicklung der (deutschen) Genossenschaftswelt sowie Möglichkeiten der Historischen Kommunikation speziell für Genossenschaften. Das Magazin erscheint kostenlos im .pdf-Format auf genostory.de. Wer keine Ausgabe verpassen möchte, der kann sich in den entsprechenden e-Mail-Verteiler eintragen…
Quelle: genostory.de
(Ende) geschichtspuls/16.07.2014/mar