Acht-Punkte-Plan für "Mein Kampf"-Neuauflage

By | 21. Mai 2008

Kurzer Nachtrag: Bereits Anfang des Monats hatte ich über die Forderung des «Nürnberger Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände» nach einer Neuauflage von Adolf Hitlers „Mein Kampf“ berichtet: Mit einer wissenschaftlich bearbeiteten Edition soll einem möglichen Missbrauch des Werkes durch rechtsnationale Kreise begegnet werden, wenn 2015 die Urheberrechts-Schutzfrist für die Hinterlassenschaften von Adolf Hitler ausläuft. In den darüber entbrannten Forscherstreit hat sich nun auch der Historiker Bernd Sösemann zu Wort gemeldet. In einem Artikel für DIE WELT skizziert er einen Editionsplan in acht Schritten. Dabei hält er es unter anderem für lohnend, beim Zusammentragen sämtlicher handschriftlicher und typografischer Überlieferungen, „die Suche nach (Manuskript-)Teilen in Moskaus unübersichtlichen zivilen und militärischen Archiven wieder aufzunehmen“. Mit Blick auf das öffentliche Interesse dürfte zudem die Publikation einer zusätzlichen, im wissenschaftlichen Anspruch entschlackten Textausgabe empfehlenswert seien.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei WELT Online: So muss die Ausgabe von „Mein Kampf“ sein

Quelle: WELT Online
(ENDE) geschichtspuls/21.05.2008/mar

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