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Umfrage: Nur die Hälfte der Deutschen kennt Mauerbau-Datum

Nur 50 Prozent der Deutschen verbinden den 13. August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer. Zu diesem Befund kommt eine repräsentative Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Demnach ordnen 31 Prozent der Befragten das Datum anderen Ereignissen zu, jeder fünfte Deutsche kann es mit keinem historischen Ereignis verbinden.

Erhaltenes Stasi-Gästehaus in Frankfurt/Oder

Kurz notiert: 25 Jahre nach dem Fall der Mauer hat man im brandenburgischen Frankfurt/Oder ein ehemaliges Gästehaus der DDR-Staatssicherheit (wieder) entdeckt. Der Bau – inklusive Saunabereich, Friseursalon, Kellerbar und Geheimgang – diente zur konspirativen Bewirtung hoher Stasi-Funktionäre und IM’s, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet.

Neue Heimat für deutsche Rundfunkgeschichte

Im Mannheimer Technoseum wird eine der wohl bedeutendsten Sammlungen zur deutschen Rundfunk- und Mediengeschichte entstehen. Hierzu übernimmt es die gesammelten historischen Objekte vom Südwestrundfunk und dem Deutsche Rundfunkarchiv. Dabei handelt es sich um insgesamt rund 5.500 Objekte – vom alten Rundfunkempfänger über Mikrofone bis zum komplett erhaltenen Rundfunkstudio aus den 1960er Jahren.

"Osnabrück 1914–1918": Neue App für den digitalen Rundgang

Anlässlich der 100-jährigen Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges im August 1914 wurde in Osnabrück ein digitaler Stadtrundgang zum Ersten Weltkrieg entwickelt. Die App kann als Offline-Version kostenlos aus den App-Stores für Smartphones und Tablet-PCs (Apple Store und Google Play Store) heruntergeladen werden.

Die Katholiken und der Erste Weltkrieg

Kurz notiert: Anfang August vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Beim Blick darauf stehen meist die Konflikte zwischen den beteiligten Ländern sowie die Begeisterung und der nationale Enthusiasmus im Fokus. Doch wie wurde der Krieg und das mit verbundene Leid von den Kirchen gedeutet und legitimiert?

Hildburghausen: Dunkelgräfin ist keine Königstochter

UPDATE: Die Dunkelgräfin von Hildburghausen ist nicht Marie Thérèse Charlotte de Bourbon, Tochter von Marie Antoinette und Ludwig XVI. Das Wissenschaftsprojekt des Mitteldeutschen Rundfunks hat ein zweifelsfreies Ergebnis gebracht: Die DNA-Proben aus dem Grab in Hildburghausen stimmen nicht mit der weiblichen Linie Maria Theresias, der Mutter von Marie Antoinette, überein.

Der Erste Weltkrieg 1914-1918

Am 28. Juni 1914 ermordet ein serbischer Nationalist in Sarajewo den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Ehefrau – und legte damit die Zündschnur an das „Pulverfass Europa“: Österreichs Kriegserklärung an Serbien führte über Bündnisverträge und Beistandspakte zu einem Automatismus der Mobilmachung unter den europäischen Großmächten. Ab 1. August befand sich auch das Deutsche Reich im Kriegszustand und Kaiser Wilhelm II. rief sein Volk zu den Waffen.

Österreichisches Staatsarchiv: Virtuelle Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

Virtuelle Ausstellung, Screenshot der Startseite Das Österreichische Staatsarchiv macht in einer virtuellen Ausstellung rund 5.000 digitalisierte Archivalien über den Ersten Weltkrieg zugänglich. Diese sind in 23 Themengruppen geordnet und umfassen welthistorisch bedeutsame Dokumente wie etwa die Kriegserklärung an Serbien, die Prozessprotokolle gegen die Sarajevo-Attentäter, Akten und Dokumente zur operativen Kriegsführung und Kriegspropaganda oder das Protokoll der Waffenstillstandsverhandlungen in der Villa Giusti.