Tag Archives: MDR

"Zug in die Freiheit": Preview bei Chemnitzer Filmnacht

Am 27. August lädt der MDR im Rahmen der Chemnitzer Filmnacht 1.000 Zuschauer auf den Theaterplatz zum Public Viewing des Doku-Dramas „Zug in die Freiheit“ ein. Der 90-minütige Film zeigt die Zugfahrt der Prager Botschaftsflüchtlinge 1989 nochmals durch die DDR bis ins bayerische Hof – eine Reise voller Ungewissheit, Bangen und Hoffen.

Hildburghausen: Dunkelgräfin ist keine Königstochter

UPDATE: Die Dunkelgräfin von Hildburghausen ist nicht Marie Thérèse Charlotte de Bourbon, Tochter von Marie Antoinette und Ludwig XVI. Das Wissenschaftsprojekt des Mitteldeutschen Rundfunks hat ein zweifelsfreies Ergebnis gebracht: Die DNA-Proben aus dem Grab in Hildburghausen stimmen nicht mit der weiblichen Linie Maria Theresias, der Mutter von Marie Antoinette, überein.

MDR lüftet das Geheimnis der "Dunkelgräfin"

Ist sie es oder ist sie es nicht? Die Frage, ob im Grab der Dunkelgräfin von Hildburghausen tatsächlich die französische Königstochter Marie Thérèse Charlotte liegt, wird wohl in Kürze geklärt. Für den 28. Juli 2014 hat der MDR – den das „letzte große Rätsel der Thüringer Geschichte“ seit 2012 umtreibt – eine neue Dokumentation über die Geschichte der geheimnisvollen Frau angekündigt.

Sanitäterinnen im Zweiten Weltkrieg: MDR sucht Zeitzeugen

Für eine geplante Dokumentation über den Sanitätseinsatz von Frauen im Zweiten Weltkrieg sucht der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) nach Zeitzeugen (z.B. ehemalige Krankenschwestern oder Sanitäterinnen). Gefragt sind Erinnerungen nach Beweggründen, an den Alltag und die Lebensweise der Frontschwestern und ihrer männlichen Kollegen. Gesucht werden zudem Dokumente, Fotos oder Filme aus dieser Zeit.

TV-Tipp: Computerchips aus der DDR (MDR)

Kurzfristiger TV-Hinweis: Anlässlich der ersten Vorstellung des 1-Megabit-Computerchip aus DDR-Produktion zeigt MDR-Barbarossa am 23. September 2008, 21.15 Uhr, einen Rückblick auf die Mikroelektronik in der DDR. „Aus der Not geboren, entwickelte sich die Mikroelektronik in der DDR zu Erich Honeckers liebstem Kind. … Mit geschmuggeltem Know-How aus dem Westen, 250.000 Beschäftigten und vor allem Milliardeninvestitionen versuchte die DDR Schritt zu halten“, heißt es in der Ankündigung des Senders.

Falscher Schiller im Fürstengrab

Nach dem Tod Friedrich Schillers gab es immer wieder Streit um die Echtheit seines Schädels, der in der Fürstengruft in Weimar eingelagert ist. Seit 1913 gibt es dort sogar zwei Schädel, die dem am 9. Mai 1805 verstorbenen Schiller zugeschrieben werden. Rechtzeitig zu seinem Todestag enthüllte der MDR nun: Wo Schiller draufsteht, ist kein Schiller drin!