Auf unserem Partnerportal „genostory.de“ ist die neue Ausgabe der „Blätter für Genossenschaftsgeschichte“ erschienen. Im Fokus stehen diesmal die 25. Jahrestage von Deutscher Einheit und Währungsunion sowie die Geschichte der Apothekergenossenschaft Noweda.
Neues Jahr, neue Jubiläen… Dazu zählt 2015 insbesondere der 25. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung – und damit auch der vorangehenden Wirtschafts- und Währungsunion. Wie haben die ostdeutschen Genossenschaften diese Zeit des Umbruchs erlebt? Vor welche Herausforderungen stellten sie die Umstellung auf die freie Marktwirtschaft und die Einführung der D-Mark? Wie verlief ihre Rückbesinnung auf genossenschaftliche Werte und Traditionen? Diese Fragen werden uns das ganze Jahr über in den Blättern für Genossenschaftsgeschichte beschäftigen. Den Anfang macht in dieser Ausgabe ein Interview mit dem Vorstand einer brandenburgischen Handwerkergenossenschaft. Er erzählt über den Reprivatisierungskampf mit der Treuhand, aber auch über die Hilfe durch Westberliner Bauunternehmen und die gute Zusammenarbeit mit einer westdeutschen Großbank.
Zu den weiteren Themen dieser Ausgabe zählen unter anderem der nächste Schritt der Genossenschaftsidee auf ihrem Weg zum immateriellen deutschen Unesco-Kulturerbe, ein Archivprojekt für britische Arbeitergenossenschaften sowie das neue Zeitzeugenprojekt „Wirtschaftswende Ost“ zur Transformation der ostdeutschen Wirtschaft nach 1989. Basierend auf der zum 75. Jubiläum erschienenen Chronik der Apothekergenossenschaft Noweda eG zeichnen die „Blätter“ zudem die Entwicklung dieser interessanten Genossenschaft nach.
Die komplette Ausgabe können Sie sich hier als .pdf-Datei herunterladen (1,4 MB).
Die „Blätter für Genossenschaftsgeschichte“ berichten in loser Folge über Neues, Spannendes, Kurioses und Wissenswertes rund um die Entwicklung der (deutschen) Genossenschaftswelt sowie Möglichkeiten der Historischen Kommunikation speziell für Genossenschaften. Das Magazin erscheint kostenlos im .pdf-Format auf genostory.de. Wer keine Ausgabe verpassen möchte, der kann sich in den entsprechenden e-Mail-Verteiler eintragen…
Quelle: genostory.de
(Ende) geschichtspuls/02.02.2015/mar