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Olympe de Gouges – Mutter der weiblichen Menschenrechte

„Mann, bist du imstande gerecht zu sein? Es ist eine Frau, die dir diese Frage stellt (…) Wer hat dir die souveräne Macht verliehen, mein Geschlecht zu unterdrücken?“ – Diese Anklage formulierte Olympe de Gouges in ihrer 1791 veröffentlichten „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“. Am 7. Mai wäre die 1748 geborene Vorkämpferin der Frauenrechte 260 Jahre alt geworden.

Abbott: Praktikant für Historisches Archiv gesucht

Die deutsche Tochter des US-Unternehmens Abbott Laboratories sucht Praktikanten für ihr Historisches Archiv („Records Management – Hochsicherheitsarchiv“) in Ludwigshafen. Dort werden Publikationen, Akten, Patentschriften und andere Materialien von oder über die Abbott GmbH & Co. KG archiviert. Gewünscht sind Studenten der Fachrichtung Geschichte oder Informationswissenschaften (Archiv-, Bibliotheks- oder Dokumentationswissenschaften) mit guten Englisch- und EDV-Kenntnissen.

Archivschule Marburg: 13. Archivwissenschaftliches Kolloquium

Am 10. und 11. Juni 2008 findet das 13. Archivwissenschaftliche Kolloquium der Archivschule Marburg zum Thema „Zwischen analog und digital – Schriftgutverwaltung als Herausforderung für Archive“ statt. Nachstehend die Themen der einzelnen Sektionen: 1. Die Rolle der Archive in der behördlichen Schriftgutverwaltung im internationalen Vergleich 2. Schriftgutverwaltung „analog“: Praxis, Probleme und Lösungsansätze in verschiedenen Verwaltungsbereichen 3. Schriftgutverwaltung digital:… Read More »

Johannes Brahms zum 175. Geburtstag

Seien es die 21 Ungarischen Tänze, seine vier Sinfonien oder die 15 Neuen Liebeslieder – die Werke von Johannes Brahms gehören bis heute zum Standardrepertoire aller großen Sinfonieorchester dieser Welt. Erst im Februar dieses Jahres erhielten der Rundfunkchor Berlin zusammen mit den Berliner Philharmonikern für die Einspielung von Brahms „Ein Deutsches Requiem“ unter der Leitung von Sir Simon Rattle einen Grammy (Musik-Oscar) für die beste Chor-Aufführung. Grund genug also, heute einem der größten deutschen Komponisten zu gedenken, dessen Geburtstag sich zum 175. Mal jährt.

Falscher Schiller im Fürstengrab

Nach dem Tod Friedrich Schillers gab es immer wieder Streit um die Echtheit seines Schädels, der in der Fürstengruft in Weimar eingelagert ist. Seit 1913 gibt es dort sogar zwei Schädel, die dem am 9. Mai 1805 verstorbenen Schiller zugeschrieben werden. Rechtzeitig zu seinem Todestag enthüllte der MDR nun: Wo Schiller draufsteht, ist kein Schiller drin!

Zu Besuch in Ost-Berlin

Bei «einestages.de» kann man schon mal seine Mittagspause vertrödeln. Nachstehend die Ergebnisse einer kleinen Surf-Tour zum Thema DDR-Besuche kurz gefasst: Dort erinnert sich beispielsweise Spiegel-Online-Redakteur Jens Lubbadeh an einen Klassenausflug ins Ost-Berlin des Jahres 1986. Neben Zwangsumtausch, stinkenden Trabbis und schlechtem Eis blieb dem damals 13-Jährigen vor allem ein Verhör durch einen DDR-Grenzer im Gedächtnis.

Hitler für jedermann: Neuauflage von "Mein Kampf" gefordert

2015 läuft der Urheberrechtsschutz für die Hinterlassenschaften von Adolf Hitler aus. Dann kann prinzipiell jeder „Mein Kampf“ nachdrucken und zum Kauf anbieten. Um einem Missbrauch durch Neonazi-Kreise zu begegnen, forderte das Kuratorium des Nürnberger Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände eine wissenschaftliche Neuauflage des Buches. Das lehnt der Freistaat Bayern (als Nachlassverwalter) bislang ab.

75 Jahre NS-Machtergreifung: Der 1. Mai 1933

Kleiner Nachtrag noch zum 1. Mai: Auf «einestages.de» erinnert der Historiker und Buchautor Ernst Piper im Rahmen seiner Serie zur NS-Machtergreifung vor 75 Jahren an den 1. Mai 1933. Piper beschreibt, wie der Kampftag der Arbeiterklasse von Adolf Hitler zum Nazi-Feiertag erklärt und mit großen Feierlichkeiten für die nationalsozialistische Politik instrumentalisiert wurde – bevor der Diktator am Morgen danach die freien Gewerkschaften zerschlagen ließ…