Category Archives: Geschichte im Internet

Virtuelles 3D-Modell zeigt Köln in der Antike

Das Römische Köln als 3D-Modell: Nach dreijähriger Arbeit können Interessierte nun virtuell durch das komplette Köln der Römerzeit flanieren und die Gebäude in ihrem jeweiligen städtebaulichen Kontext betrachten. Und dabei wird es nicht bleiben: In einem weiteren Schritt soll die Rekonstruktion des römischen Kölns mit dem virtuellen 3D-Modell der heutigen Domstadt vergleichbar gemacht werden.

Virtuelle Foto-Ausstellung der Gedenkstätte Buchenwald

Seit dem 8. September 2008 ist die virtuelle Ausstellung der Gedenkstätte Buchenwald „Schwarz auf Weiß. Fotografien vom Konzentrationslager Buchenwald“ online. Die Bilder gewähren wirklich sehr bedrückende/beklemmende Einblicke in die Geschichte des KZs – von der Errichtung bis zur Befreiung, vom Gruppenfoto der SS-Wachmannschaft um einen selbstgebauten Schneemann über die Hinrichtung von KZ-Häftlingen und aufgestapelten Leichen bis zu ausgezehrten Häftlingen nach ihrer Befreiung durch die US-Armee.

Fußballgeschichte: Empörte Deutsche bei der WM 1958

Kurz vor dem mit Spannung erwarteten EM-Halbfinalspiel Deutschland-Türkei blickt «einestages.de» einmal mehr zurück in die Spielgeschichte der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Vor fünfzig Jahren, am 24. Juni 1958, traf sie bei der damaligen Weltmeisterschaft als Titelverteidiger im Halbfinale auf den schwedischen Gastgeber. Es wurde eines der dunkelsten Kapitel deutscher Fußballgeschichte. Das turbulente Spiel in der brodelnden Atmosphäre von Göteburg endete mit einer bitteren Niederlage.

Linkwertig: Interessante Geschichts-Links (26/2008)

Sei es bei der morgendlichen Zeitungslektüre oder während meiner Arbeit – fast täglich stoße ich auf interessante Internetbeiträge zum Thema Geschichte. Bislang finden jedoch nur wenige dieser Seiten als Kurznotiz oder als Anstoß für einen Beitrag ihren Weg in diesen Blog. Das soll jetzt anders werden – mit einer neuen (losen) Artikelreihe, in der ich gebündelt interessante Links… Read More »

"Das HB-Männchen – Werbefigur des Wirtschaftswunders"

Er gilt als die langlebigste Figur der deutschen Werbung und wird in der Fachwelt gerne als „der erste wirkliche Star des aufkommenden Werbefernsehens“ bezeichnet. In den 1960er-Jahren brachte er es bei den Deutschen auf einen Bekanntheitsgrad von 96 Prozent und überflügelte damit noch den Bundeskanzler. Die Rede ist vom HB-Männchen „Bruno“. Unter Werbefachleuten gilt er als „Musterbeispiel für effiziente Markenführung“. Mit weniger Geld sei noch nie so viel erreicht worden – und auch nicht mit viel mehr.

Doku: Geschichte des PCs

Kurz notiert: Auf dem Veoh Video Network gibt es ein eine halbstündige ZDF-Dokumentation von 2005 über die Anfänge des PCs. Sie zeigt die Entwicklung vom ersten Personal Computer 1975 über den Apple II und den IBM PC bis hin zu den grafischen Benutzeroberflächen von Xerox, Apple Macintosh und Microsofts Windows-Programmen. Eine nette, informative Unterhaltung für zwischendurch… Quelle: via… Read More »

Alfred Krupp – Treibender und Getriebener

„Fürst eines neuen Zeitalters, Herr über Stahl und Kohle, General einer Armee aus Tausenden Arbeitern (…) Eroberer von Märkten in fernen Ländern. Produzent von Geräten, die ungeheuren Reichtum, von Waffen, die tausendfachen Tod bringen können.“ So beginnt Ralf Berhorst seine „Krupp-Saga“, nachzulesen derzeit bei Spiegel Online (offenbar eine Übernahme von GEO Epoche). Darin beschreibt Berhorst, wie Alfred Krupp… Read More »

Zu Besuch in Ost-Berlin

Bei «einestages.de» kann man schon mal seine Mittagspause vertrödeln. Nachstehend die Ergebnisse einer kleinen Surf-Tour zum Thema DDR-Besuche kurz gefasst: Dort erinnert sich beispielsweise Spiegel-Online-Redakteur Jens Lubbadeh an einen Klassenausflug ins Ost-Berlin des Jahres 1986. Neben Zwangsumtausch, stinkenden Trabbis und schlechtem Eis blieb dem damals 13-Jährigen vor allem ein Verhör durch einen DDR-Grenzer im Gedächtnis.

75 Jahre NS-Machtergreifung: Der 1. Mai 1933

Kleiner Nachtrag noch zum 1. Mai: Auf «einestages.de» erinnert der Historiker und Buchautor Ernst Piper im Rahmen seiner Serie zur NS-Machtergreifung vor 75 Jahren an den 1. Mai 1933. Piper beschreibt, wie der Kampftag der Arbeiterklasse von Adolf Hitler zum Nazi-Feiertag erklärt und mit großen Feierlichkeiten für die nationalsozialistische Politik instrumentalisiert wurde – bevor der Diktator am Morgen danach die freien Gewerkschaften zerschlagen ließ…