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Umstritten: Hängebrücken-Projekt zwischen Tiroler Burgen

In Tirol plant man Großes: Mit der längsten Hängebrücke der Alpen will man zwei Burgen miteinander verbinden. Der 312 Meter lange, in der Nacht beleuchtete Brückenschlag von der Festung Ehrenberg zum Fort Claudia soll als „Highlight weit über die Region hinaus“ Touristen anlocken. Doch das 960.000 Euro-Bauwerk ist umstritten – von Regional-Klüngel und Steuergelderverschwendung ist die Rede.

Frankfurter Rundschau: In einem Keller fing alles an

In ihrem hauseigenen Blog zur Geschichte von Frankfurt (Main) blickt die Frankfurter Rundschau zurück auf ihren eigenen Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Nacht zum 1. August 1945 liefen die von Druckereiexperten der US-Armee reparierten Rotationsmaschinen nach einigen mahnenden Worten von US-General McClure wieder an. Infolge knapper Papierressourcen erschien das Blatt in den ersten Monaten nur in einer sehr abgespeckten Form – aber immerhin schon in einer Auflage von 400.000 bis 500.000 Stück.

Zeitzeugen gesucht: Der Barkas "B 1000" und der LKW "W 50" als Gefangenentransporter in der DDR

Wer kann helfen? Ich bin gerade dabei, die Geschichte des Transporters Barkas „B 1000“ und des LKW „W 50“ im Rahmen ihres Einsatzes als Gefangenentransportwagen (GTW) in der DDR zu recherchieren. Neben der allgemeinen Entwicklungsgeschichte beider Fahrzeuge und den Transportbedingungen für die Inhaftierten interessiere ich mich dabei insbesondere für ihren Erwerb und Umbau zu GTWs…

Doku-Drama "Die Wölfe" im ZDF

Mit dem Doku-Drama „Die Wölfe“ eröffnet das ZDF die Reihe der historischen Rückblicke im 60. Jahr der Bundesrepublik und im 20. Jahr nach dem Mauerfall. Die dreiteilige Doku begleitet eine Gruppe Berliner Jugendlicher aus der Nachkriegszeit über drei historische Wendepunkte: 1948, als mit Blockade, Luftbrücke und Währungsreform die Teilung begann, 1961, als sie mit der Mauer zementiert und 1989, als sie wieder aufgehoben wurde.

Dresdener Kunstsammlungen: Erfolgreiche Ausstellung in 3D-Welt "Second Life"

Die Premiere war international geglückt: Im Mai 2007 haben die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als die ersten eine originalgetreue Kopie eines Museums in der Online-Welt „Second Life“ eröffnet. Der Erfolg gab ihnen Recht. Nun soll die virtuelle „Dresden Gallery“ weiter ausgebaut werden. Ein Vorbild für historische Museen…?

Neues Online-Portal: zwangsarbeit-archiv.de

Diese Woche ist ein neues Online-Archiv zum Thema Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland gestartet. Für das Projekt „Zwangsarbeit 1939-1945“ erzählen knapp 600 Zeitzeugen aus 26 Ländern ihre Lebensgeschichten. Abrufbar sind Erinnerungen jüdischer und nichtjüdischer KZ-Häftlinge, von Sinti und Roma, von Zwangsarbeitern, die im Bergbau, der Industrie oder der Landwirtschaft arbeiten mussten, von italienischen Militärinternierten und von sowjetischen Kriegsgefangenen.

Numismatiker: Münzensammeln ist nicht kriminell

Aufregung unter deutschen Münzsammlern: In zunehmender Zahl werden ganze antike Münzsammlungen durch die Kriminalpolizei beschlagnahmt. Vorgeworfen wird den Münzfans dabei illegale Ausräumung archäologischer Stätten in aller Welt, Hehlerei und ein vermindertes strafrechtliches Bewusstsein. Es stehe zu befürchten, dass es immer weniger Leute überhaupt wagen zu sammeln, beklagt Helmut Schubert, Präsident der Deutschen Numismatischen Gesellschaft.

Doku: "Auschwitz war auch meine Stadt"

Eine ehemalige Angestellte der IG Farben, ein Jude aus Auschwitz sowie dessen bester Freund unter den dortigen Christen – aus der Perspektive dieser drei Zeitzeugen erzählt die Dokumentation „Auschwitz war auch meine Stadt„, wie aus der polnischen Stadt Oswiecim die „deutsche Musterstadt“ Auschwitz wurde: Eine Stadt, in der tausende deutsche Siedler, SS-Angehörige und Angestellte der IG Farben in Saus und Braus lebten – während gleich nebenan millionenfach gemordet wurde.

Uni Leipzig: Berühmte Köpfe, besondere Ereignisse im Jubiläenband 2008

An der Universität Leipzig ist der jüngste Jubiläenband für 2008 erschienen. Mit der mittlerweile zum fünften Mal in Folge herausgegebenen Reihe wird an berühmte Köpfe, spannende Persönlichkeiten und wichtige Ereignisse im Lauf eines Jahres erinnert. Für viele Leser seien die „Jubiläen“ in den letzten Jahren zu einem interessanten Nachschlagewerk geworden, sagte Rektor und Herausgeber Prof. Dr. Franz Häuser.